Viele Irrtümer verunsichern bei der Altbausanierung

Pressemeldung der Firma Heinze GmbH

„Was? Ein Altbau? – das ist doch ein Fass ohne Boden.“ So und ähnlich sind die Kommentare, wenn man von seinem Vorhaben, einen Altbau sanieren zu wollen, berichtet. Doch hier gibt es viele Irrtümer, die weitverbreitet sind und für Verunsicherung sorgen.

Wer einen Altbau saniert, sollte sich nicht von folgenden häufigen Fehlaussagen leiten lassen:

Immer erst die Fassade dämmen

Bei der Fassadendämmung ist es sinnvoll zu prüfen, ob diese effektiv ist – es gibt aber keine grundsätzliche Pflicht für Bauherren, die Fassade zu dämmen. Erst wenn bei ohnehin anstehenden Maßnahmen mehr als zehn Prozent der Fläche neu verputzt werden, sind Hausbesitzer verpflichtet, diese Fassade entsprechend den Vorgaben der Energieeinsparverordnung zu dämmen.

Aus einem Altbau kann kein Effizienzhaus werden

Falsch: Durch eine Sanierung im Altbau kann sogar Passivhausstandard erreicht werden. Kombiniert werden dabei in der Regel eine nachträgliche Wärmedämmung sowie die Optimierung der Fenster und der Heizung. Welcher Energiestandard erreicht wird, hängt vor allen Dingen von der Dicke der Dämmung ab. Allerdings müssen dafür die konstruktiven Voraussetzungen vorhanden sein oder geschaffen werden können.

Denkmalgeschützte Häuser sollten energetisch nicht saniert werden

Eine alte Fachwerkhaus-Fassade kann mit einer Innendämmung nicht die gleichen Werte erzielen wie eine 60er-Jahre-Fassade mit Wärmedämmverbundsystem in maximaler Dicke. Aber auch mit einer Dachdämmung, einem Heizungs- und einem Fenstertausch können energetische Verbesserungen von bis zu 60 Prozent erzielt werden.

Bei der Elektrosanierung müssen alle Wände aufgestemmt werden

Fertiginstallationen können auch in Fußleisten oder Deckenprofilen verlegt werden, sodass nicht gleich das gesamte Haus beim Sanieren im Baustaub versinkt. Soll das Haus mit intelligenter Haustechnik nachgerüstet werden, kann statt der Verlegung der Steuerleitungen ein nicht ganz so leistungsfähiges Funk-Standardsystem installiert werden.

Über weitere Irrtümer zu diesem und zu anderen Themen rund ums Bauen informiert www.bauemotion.de und in gedruckter Form der „Ratgeber für Ihr Zuhause“, welcher kostenlos bei vielen Banken und Sparkassen erhältlich ist.



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