Zweimal hinschauen lohnt sich!

Rechtzeitige Dichtheitskontrolle kann viel Geld und Ärger ersparen

Pressemeldung der Firma Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V.

Angehende Hausbesitzer setzen oft auf einen Generalunternehmer für schlüsselfertiges Bauen, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Bei vielen dieser Firmen gehört die Dichtheitsmessung per Blower-Door inzwischen fest zur Bauabnahme. Allerdings sollte man darauf bestehen, dass die Gebäudedichtheit schon einmal vor dem Start des Innenausbaus überprüft wird. Die zusätzliche Kontrolle kann Baufamilien nicht nur vor einer Menge Ärger, sondern auch vor unnötigen Kosten schützen.

Leckagen in der Gebäudehülle sind ein echter Mangel. Denn durch undichte Stellen kann es nicht nur unangenehm ziehen. Sie verschwenden auch jede Menge Energie und verursachen mitunter sogar schwere Bauschäden. Je früher man Fehlstellen aufspürt, desto rascher und zuverlässiger lassen sie sich beseitigen. Werden sie erst bei der Abnahmemessung am Ende der Bauphase entdeckt, gestaltet sich die Reparatur allerdings deutlich komplizierter. Jetzt müssen Verkleidungen und andere Einbauten wieder entfernt werden, um die Luftlecks abzudichten.

Auch wenn Bauleute für diese Leistungen meist nichts zahlen müssen, weil die Handwerker zum Nachbessern verpflichtet sind, können die Zusatzarbeiten sie teuer zu stehen kommen. Nicht selten gestalten die Nachbesserungen sich nämlich so aufwendig, dass ein bereits geplanter Einzugstermin verschoben werden muss. Hat man dann sein Mietverhältnis bereits gekündigt und muss die alte Wohnung räumen, wird die Sache rasch unangenehm. Die Familie braucht eine Unterkunft, Möbel und Hausrat wollen eingelagert sein. Das kostet Nerven – und nicht selten bleibt man auf den Extrakosten sitzen.

Will die Baufirma die doppelte Dichtheitsprüfung nicht in den Vertrag aufnehmen, sollten Bauleute besser selbst die Initiative ergreifen und eine erste, frühzeitige Leckagesuche beauftragen. Adressen unabhängiger Anbieter, die auch zu anderen Fragen der Gebäudedichtheit beraten, gibt’s unter www.flib.de.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V.
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http://www.flib.de

Ansprechpartner:
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+49 (30) 63925394



Dateianlagen:
    • Achtung! Die Verkleidung sollte erst nach der ersten Blower-Door-Messung montiert werden. (Foto: FLiB e. V.)
Der Fachverband Luftdichtheit in Bauwesen e. V. - kurz FLiB genannt - wurde im April 2000 im Vorfeld der damals viel diskutierten, neuen Energieeinsparverordnung gegründet. Seither hat er sich insbesondere in der Fachwelt als zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um die luftdichte Gebäudehülle etabliert. Der FLiB hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit über die große Bedeutung einer luftdichten Gebäudehülle aufzuklären. Er konkretisiert den Stand der Technik durch das Erstellen von Fachregeln sowie das Kommentieren der einschlägigen Normen und wirkt selbst an Gesetzgebungs- und Normungsverfahren mit. Ebenso engagiert sich der FLiB in Forschung und Entwicklung. Der Fachverband entwickelt einheitliche Mess-Standards, sorgt für die Vergleichbarkeit von Messverfahren und bietet Zertifizierungen für Personen und Unternehmen an, die mit dem Erstellen der luftdichten Gebäudehülle befasst sind oder Luftdichtheitsmessungen durchführen. Übergeordnetes Ziel ist stets die Qualitätssicherung am Bau. Hinweise auf die Zahl durchgeführter Luftdichtheitsmessungen geben Mitgliederbefragungen, die der Verband in unregelmäßigen Abständen durchführt. Der FLiB stellt Informationen zu Details luftdichter Konstruktionen sowie zu entsprechend geeigneten Materialien und Produkten bereit. Die Erarbeitung von Kriterien zur Produktbewertung bzw. prüfung mit dem Ziel einer unabhängigen Qualitätskontrolle wird vom Verband unterstützt. Auch hier geht es darum, die Planungs- und Ausführungssicherheit zu erhöhen.


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