Arbofit für Zeit- und Energieeinsparung

Mit den neuen kv-voreingestellten Anschluss-Sets Arbofit für alle Arbonia Kompaktraumwärmer bietet das Unternehmen Fachhandwerk und Endkunden gleich mehrere Vorteile in punkto Zeit- und Energieeinsparung. Selbst der hydraulische Abgleich gilt unter bestimmten Voraussetzungen bereits als durchgeführt.

Seit über 25 Jahren setzt Arbonia die kv-Voreinstellung in den Ventilausführungen seiner Raumwärmer erfolgreich ein. Jetzt macht das Unternehmen diese Technik für die optimale Massenstrombegrenzung in Bezug auf die jeweilige Baugröße dem Fachhandwerk auch für seine Kompaktversionen zugänglich.

Unverwechselbarer Farbcode für perfektes Handling

Jedem der in fünf Voreinstellungen und zwei Ventilgrößen verfügbaren Anschluss-Sets ist eine eindeutige Farbkennzeichnung zugeordnet, die sich unübersehbar am Ventil der Vorlaufverschraubung, auf der Set-Verpackung, der Raumwärmerverpackung sowie in allen Unterlagen wiederfindet.

Diese konsequente Codierung schließt Fehler bei der kv-Voreinstellung der Kompaktraumwärmer praktisch aus und gewährleistet einen schnellen, fachgerechten Anschluss.

Für eine besonders einfache Handhabung und zur Optimierung von Bestellung und Lagerhaltung beinhaltet die Verpackungseinheit neben der Vorlaufverschraubung grundsätzlich auch die Rücklaufverschraubung. Die Anschluss-Sets sind in Eck- oder Durchgangsform erhältlich.

Arbofit macht den hydraulischen Abgleich überflüssig

Neben der Vereinfachung des Handlings auf der Baustelle lassen sich mit dem Einsatz der Arbofit Anschluss-Sets durch die Optimierung der hydraulischen Verhältnisse im Heizsystem bis zu 6 % Energie und bis zu 20 % (?) des Stromverbrauchs der Zirkulationspumpe einsparen.

Unter bestimmten Voraussetzungen gilt bei Verwendung der Arbofit Anschluss-Sets der aufwands- und kostenintensive hydraulische Abgleich als durchgeführt.

Die Folgen eines fehlenden hydraulischen Abgleichs sind hinlänglich bekannt. Durch die ungleichmäßige Versorgung der Raumwärmer eines Heizkreises kommt es zu Einbußen beim Wärmekomfort und zu einem erhöhten Energieverbrauch. Die häufig angewandten Gegenmaßnahmen wie Anhebung der Vorlauftemperatur oder Erhöhung der Pumpenleistung führen zu einer weiteren Effizienzverschlechterung und störenden Strömungsgeräuschen. Auch die Brennwertnutzung wird deutlich eingeschränkt.

Aus diesen Gründen ist der hydraulische Abgleich gem. VOB oder EnEV zwingend vorgeschrieben. Öffentliche Fördermittel für die energetische Sanierung, z.B. durch KfW / BAFA, werden ebenfalls nur beim Nachweis des hydraulischen Abgleichs gewährt.

Sind alle Raumwärmer eines Heizkreises mit den kv-voreingestellten Anschluss-Sets ausgerüstet, kann die aufwändige Berechnung und Durchführung des hydraulischen Abgleichs entfallen.

Zur Anwendung kommt das Tabellenverfahren, welches innerhalb der Näherungsverfahren zugelassen ist.

Als Voraussetzungen gelten beispielsweise:

– Die Wohn-/Nutzfläche eines Heizkreises darf 500 m² nicht übersteigen

– Der zulässige Strangdifferenzdruck muss eingehalten werden

– Alle Raumwärmer des Heizkreises müssen kv-voreingestellt sein, z.B. durch Arbofit

Dieses Verfahren ist allgemein anerkannt. Werden die Anforderungen erfüllt, gilt der hydraulische Abgleich als durchgeführt und kann durch das ausführende Fachunternehmen bestätigt werden.

Weiterführende Links

• Orginalmeldung von AFG Arbonia - Forster - Riesa GmbH
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