Lehrabschlussfeier der Berliner Dachdecker:

50 Gesellenbriefe übergeben

Pressemeldung der Firma Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin

Bei der traditionellen Lehrabschlussfeier der Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin am 20. September 2012 wurden in festlichem Rahmen die Gesellenbriefe überreicht: In diesem Jahr konnten 50 Jung-Gesellen ihre Briefe entgegennehmen.

Im Festsaal des Berufsbildungszentrums der Handwerkskammer Berlin begrüßte Lehrlingswart Andreas Friedel mit Geschäftsführer Ruediger Thaler über 100 Gäste. Dazu gehörten neben den Jung-Gesellen ihre meist weibliche Begleitung sowie zahlreiche Eltern, Ausbildungsmeister, Berufschullehrer und Ausbilder der Betriebe.

Wie Friedel in seiner Begrüßungsansprache erläuterte, gab es im Prüfungszeitraum 2011/2012 insgesamt 4 Prüfungstermine: Die Gesellenprüfung im Winter und Sommer sowie die Prüfungen für die Helferkurse im Herbst 2011 und im Frühjahr. Bei den Helfern handelt es sich um in Dachdeckerbetrieben beschäftigte Helfer bzw. arbeitslose Helfer, die in einem Vollzeitlehrgang am Berliner Bildungszentrum auf die Prüfung vorbereitet wurden und damit auf dem „zweiten Bildungsweg“ noch ihren Facharbeiterabschluss absolvieren konnten.

Bei den Prüfungen hatten im Schnitt insgesamt 68% der Teilnehmer bestanden. Damit lagen die Prüfungsergebnisse in etwa im langjährigen Durchschnitt. Für das neue Lehrjahr rechnet Friedel mit etwa 85 neu eingestellten Lehrlingen. Das wären deutlich weniger als im Vorjahr, als mit 125 Neueinstellungen allerdings ein neuer Rekord aufgestellt worden war.

Friedel rief die Betriebe dazu auf, die Zeit bis 31. Oktober noch zu nutzen, um neue Lehrlinge einzustellen. Schließlich sei der Arbeitsmarkt für Dachdecker so gut wie leergefegt.

Weiter wies Friedel die jungen Leuten darauf hin, dass nunmehr nach bestandener Gesellenprüfung die Möglichkeit besteht, sofort die Meisterschule zu besuchen. Die Berufsaussichten im Dachdeckerhandwerk bezeichnete er als überaus zukunftssicher. Die Belegschaft in vielen Betrieben sei überaltert und Nachwuchs werde in den kommenden Jahren dringend gebraucht. Schon jetzt sei die Lage so, dass zahlreiche Betriebe dringend Personal suchten, ohne am Arbeitsmarkt jemand zu finden.

Als Unterhaltungs-Act hatte sich die Landesinnung diesmal eine neue Überraschung ausgedacht: Die Breakdance-Truppe „Foodwork Orange“ aus Berlin zeigte Breakdance-Einlagen der Extraklasse und wurde von den Anwesenden stürmisch gefeiert.

Anschließend wurden die Gesellenbriefe von Friedel, Thaler und dem ausgeschiedenen Studiendirektor a. D. Wolfgang Sklorz ausgegeben.

Prüfungsbester bei den Jung-Gesellen und damit Landessieger wurde Genes Bruch aus der Dachdeckerei Berliner Hausbau GmbH. Bruch ist damit berechtigt, am diesjährigen Leistungswettbewerb der Deutschen Dachdeckerjugend teilzunehmen.

Bei den Helfern schnitt Steven Klehr von der Dachdeckerei Ulbort als Bester ab. Zweitbester wurde Tobias Hausmann von der Dachdeckerei Bert Schmidt GmbH.

Die Prüfungsbesten erhielten voll ausgestattete Werkzeugkoffer, gesponsert von den Firmen Adolf Würth und Dachdeckereinkauf Ost, Buchgeschenke, Rucksäcke und weitere Präsente von der IKK, dem Versorgungswerk der Inter-Versicherung sowie der Barmer GEK Versicherung. Als Prüfungsbester in der Theorie erhielt Kolja-Alexander Klamm von der Dachdeckerei Marco Garski ein Buchgeschenk der Knobelsdorff-Oberschule für Bautechnik.

Den Abschluss der Feier bildete ein herzhaftes, reichhaltiges Büffet, bei dem alle Anwesenden den Abend ausklingen ließen.



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Ansprechpartner:
Harald Friedrich (E-Mail)

Dachdecker, Gesellenprüfung, Lehrabschluss


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