Günstige Wohnalternativen für flexible Mieter

Pressemeldung der Firma Immowelt AG

Die Mietpreise klettern in die Höhe – da kommen viele Studenten, Berufsanfänger und Geringverdiener finanziell nicht hinterher. Das Immobilienportal immowelt.de hat Wohnalternativen zusammengestellt, die man sich auch mit weniger Einkommen leisten kann. Einzige Voraussetzung: Flexibilität.

In vielen Großstädten ist die Nachfrage nach Wohnraum groß, das Angebot hingegen begrenzt – und die Mieten entsprechend hoch. Mit dem Mini-Job neben dem Studium oder einem geringen Einkommen muss für eine tolle Wohnung der Gürtel oft enger geschnallt werden. Immowelt.de gibt wertvolle Tipps, wie sich günstige Wohnalternativen finden lassen.

Wohnpartnerschaft mit älteren Menschen

In einer Wohnpartnerschaft entsteht eine Win-Win-Situation zwischen älteren Menschen und – zumeist – Studenten: Die Senioren stellen kostenlos oder gegen ein geringes Entgelt Wohnraum zur Verfügung und erhalten im Gegenzug Hilfe bei der Haus- oder Gartenarbeit. Als grobe Rechnung gilt laut immowelt.de: Monatlich wird eine Stunde Hilfe pro zur Verfügung gestelltem Quadratmeter Wohnfläche fällig.

Hauswächter in leerstehenden Gebäuden

Bei diesem Wohnmodell zieht der Mieter in ein leerstehendes Gebäude – beispielsweise in ein Schloss, ein ausgedientes Krankenhaus oder einen ungenutzten, denkmalgeschützten Altbau – und übernimmt die Verantwortung für dessen Erhalt. Das Prinzip dahinter: Der Hauswächter kann für eine geringe Miete in Objekten wohnen, die sonst leer stehen und verfallen würden. Gleichzeitig schützt er es durch seine Anwesenheit vor Vandalismus, indem er regelmäßige Kontrollgänge unternimmt und Arbeitseinsätze zum Erhalt des Gebäudes leistet. Einen Haken weist der Hauswächter-Job allerdings auf: Der Mieter muss sich an bestimmte Auflagen halten: So sind Rauchen und Haustierhaltung meist genauso untersagt wie die Veranstaltung von Partys. Daneben greift in diesem Mietverhältnis auch nicht der reguläre Mieterschutz – die gesetzlich vorgeschriebene Kündigungsfrist entfällt. Hauswächter müssen aus diesem Grund so flexibel sein, dass sie innerhalb von vier Wochen ausziehen können.

Die Vermittlung der Wächterhäuser läuft in den meisten Fällen über eine Agentur. Um in das Portfolio aufgenommen zu werden, müssen Strom und Heizung funktionieren sowie Sanitäranlagen vorhanden sein. Daneben dürfen die Gebäude keine Sicherheitsmängel aufweisen. Die Agentur teilt den Interessenten das Wächterhaus nach einem Auswahlverfahren zu. Um hier in die engere Wahl zu kommen, muss der Bewerber nicht nur volljährig und berufstätig sein, er darf auch keine Vorstrafen haben. Familien mit Kindern sind häufig von der Vergabe ausgeschlossen.

Kollektiver Immobilienbesitz

Beim Wohnmodell des kollektiven Immobilienbesitzes schließen sich mehrere Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen. Die Mitglieder legen erspartes Geld zusammen oder nehmen Kleinkredite auf und kaufen günstige Altbau-Wohnblöcke, um sie durch eigene Arbeit zu sanieren. Ist der Gebäudekomplex wieder hergerichtet, beziehen die Eigentümer das Gebäude und zahlen eine moderate monatliche Miete an das Kollektiv. Nach einigen Jahren sind dann alle schuldenfrei. Auf diese Weise kommt die Käufergemeinschaft Investoren zuvor, sichert sich Eigentum zu günstigen Konditionen und bremst einen weiteren Anstieg der Mieten.

Originalmeldung: http://presse.immowelt.de/…„>http://presse.immowelt.de/…



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Dateianlagen:
    • Hauswächtern von alten Schulen oder Krankenhäusern steht viel Platz zur Verfügung. Foto: Camelot
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