Erlangen-Höchstadt: Wohnen im Landkreis teilweise teurer als in den Nachbarstädten

Pressemeldung der Firma Immowelt AG

Im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist Wohnen zum Teil teurer als in den benachbarten Großstädten Nürnberg, Fürth und Erlangen. Vor allem in stadtnahen und infrastrukturell gut angebundenen Gemeinden erreichen die Preise ein hohes Niveau, das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale.

Nürnberg, 8. August 2013. Wohnen im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist teuer. Die Kauf- und Mietpreise für Häuser sowie Wohnungen haben in vielen Gemeinden des Landkreises längst das Niveau der umliegenden Großstädte Nürnberg, Fürth und Erlangen erreicht oder sogar übertroffen. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Immobilienportals immowelt.de, für die die Miet- und Kaufpreise im Landkreis Erlangen-Höchstadt ausgewertet wurden.

Je geringer die Entfernung zur Stadt, desto teurer die Preise

Wer ein Einfamilienhaus in einer stadtnahen Gemeinde kaufen möchte, muss teilweise tief in die Tasche greifen. In Heroldsberg etwa, das bei Berufstätigen aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage sehr beliebt ist, kostet ein Haus im Schnitt 2.455 Euro pro Quadratmeter. In Uttenreuth ist der Hauskauf mit durchschnittlich 2.818 Euro pro Quadratmeter noch kostspieliger. Günstiger ist es am äußeren Rand des Speckgürtels: In Adelsdorf, Hemhofen und Höchstadt an der Aisch werden Häuser schon für unter 2.000 Euro pro Quadratmeter angeboten. Immowelt-Vorstand Carsten Schlabritz erklärt: „Zur Zeit gibt es in einigen Gemeinden des Landkreises Erlangen-Höchstadt rege Bautätigkeit. Es entsteht vor allem hochwertiger und entsprechend teurer Wohnraum, der vom Markt aufgenommen wird.“

Nicht nur ein Eigenheim, sondern auch eine Eigentumswohnung ist in vielen Gemeinden des Landkreises Erlangen-Höchstadt teuer. In Möhrendorf beispielsweise zahlen Wohnungskäufer im Schnitt 2.845 Euro für einen Quadratmeter Wohnfläche und damit fast 300 Euro mehr als in Erlangen. Für Berufstätige lohnt sich das tägliche Pendeln in die Hugenottenstadt daher kaum. Hemhofen ist für Pendler dagegen in finanzieller Hinsicht eine echte Alternative. Zwar ist Hemhofen etwa doppelt so weit von Erlangen entfernt wie Möhrendorf, eine Eigentumswohnung wird hier aber schon für durchschnittlich 1.426 Euro pro Quadratmeter angeboten.

Auch die Mieten sind teilweise so teuer wie in der Stadt

Wohnungsmieter leben im Landkreis Erlangen-Höchstadt ebenfalls nicht zwangsläufig günstiger als in der Stadt. In Bubenreuth etwa, das vor den Toren Erlangens liegt, zahlen Mieter im Schnitt 9 Euro pro Quadratmeter – nur etwa einen Euro weniger als in Erlangen. In Heroldsberg entspricht das Niveau mit 8,30 Euro pro Quadratmeter den Nürnberger Mieten. Vergleichsweise preiswert ist dagegen Herzogenaurach mit 7,60 Euro pro Quadratmeter oder Baiersdorf mit 7,30 Euro. Noch günstiger sind Adelsdorf und Höchstadt an der Aisch – hier liegt der Quadratmeterpreis jeweils bei durchschnittlich 6 Euro. Demzufolge hängt auch die Miethöhe von der Entfernung zur Stadt ab.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise waren über 35.000 Miet- und Kaufangebote auf immowelt.de des jeweils 1. Halbjahres 2012 und 2013. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

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