Mieten in der Metropole Ruhr hinken hinter der allgemeinen Preisentwicklung her

By on 13. August 2013 in Allgemein

Pressemeldung der Firma Regionalverband Ruhr

Die Mietentwicklung im Ruhrgebiet bleibt unter der Inflation: Das zeigt ein Mietpreisvergleich des Immobilienportals immowelt.de für 37 Großstädte in NRW.

Demnach konnte von allen Städten der Metropole Ruhr nur Essen annähernd mit der Inflation von zehn Prozent zwischen 2008 und 2013 mithalten. Dort stiegen die Mieten um neun Prozent auf durchschnittlich 6,30 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter bei Neuvermietung. Umfassende Erneuerungsmaßnahmen haben im Bezirk Stadtmitte zu einem überdurchschnittlichen Preisanstieg der Mieten geführt, und auch die Wohnquartiere im Südteil der Stadt verteuerten sich schneller als die Bezirke in Essen-Nord.

Um die sechs Euro/Quadratmeter liegen die Durchschnittsmiete in Mülheim, Bochum, Dortmund, Bottrop und Moers. NRW-weit ist die Miete in Hagen und Gelsenkirchen mit fünf Euro/Quadratmeter am billigsten.

Am teuersten wohnen Mieter in Düsseldorf mit 9,80 Euro/Quadratmeter. Dort kletterten die Preise zwischen 2008 und 2013 um 23 Prozent.

Infos: immowelt.de

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