Die Preisschere auf dem Immobilienmarkt der Metropole Ruhr geht weiter auseinander. Die regionalen Unterschiede und auch die Preisspanne zwischen Neu- und Gebrauchtimmobilien sei groß, bilanzierte die LBS Westdeutschen Landesbausparkasse heute bei der Vorstellung des Wohnungsmarktberichts in Essen. So seien gebrauchte Eigenheime im Schnitt 100.000 Euro günstiger als neue.
In einigen Städten den Metropole Ruhr sind die Preise für gebrauchten Reihenhäuser oder Doppelhaushälften sogar gesunken. Im Schnitt kosten sie in Oberhausen 165.000 Euro. 2012 schlugen noch 180.000 Euro zu Buche. In Essen dagegen ist der Durchschnittspreis von 200.000 Euro auf 220.000 Euro gestiegen.
In einer Studie ließ die LBS außerdem den künftigen Bedarf für das barrierearme Wohnen ermitteln. Demnach fehlen im Ruhrgebiet heute schon 217.000 entsprechend ausgestattete Wohnungen. Bis 2030 werden es durch die zunehmende Alterung der Bevölkerung sogar 236.000 sein. In 55 Prozent der Haushalte ist der Hauptverdiener heute über 50 Jahre alt. Zwei Drittel von ihnen wollen auf jeden Fall im dritten Lebensabschnitt zuhause wohnen bleiben.
Infos unter www.lbs.de/…
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