Mit dem Warten jetzt starten

Die regelmäßige Dachwartung durch Fachbetriebe vor dem Winter spart Geld und erspart manchen Ärger

Pressemeldung der Firma HF.Redaktion Harald Friedrich

Um auch mit dem neuesten Auto zuverlässig mobil zu bleiben, sind Wartungen eine Selbstverständlichkeit und die regelmäßige Prüfung durch eine anerkannte Überwachungsorganisation sogar Pflicht. Andererseits soll das Dach eines Gebäudes weitaus länger als jedes Auto seine Aufgaben erfüllen – vom Schutz angrenzender Bauteile bis zum Schutz der Bewohner und ihres Besitzes vor Wind und Wetter. Ohne Wartung geht das auch beim Dach nicht.

„Natürlich kostet Wartung Geld. Aber es ist unter dem Strich teurer, auf die regelmäßige Wartung zu verzichten“, geben die Experten der Dachdecker-Innung zu bedenken. Gerade im Herbst sollte ein ortsansässiger Fachbetrieb das Dach auf seine „Wintertauglichkeit“ hin überprüfen. Wie auch Fachwerk-stätten oder Prüfingenieure beim Auto wissen diese Dach-Experten aus Erfahrung, worauf besonders geachtet werden muss: auf die Stabilität der Schneefangvorrichtung, auf die zuverlässige Wasserabführung rund um Dachfenster oder in Dachrinnen und Fallrohren, auf die Dichtheit von Dachdurchdringungen, wie sie für Lüfterrohre oder Leitungsführungen von Solaranlagen notwendig sind. Oder einfach auf die sichere Befestigung der Dacheindeckungselemente.

Werden hier Mängel gefunden, kann aus einem gelockerten Dachziegel beim nächsten Unwetter schnell ein kapitaler Dachschaden werden. Oder durch ein mangelhaftes Schneefangsystem beschädigt eine Dachlawine im nächsten Winter ein Auto. Oder es kommt durch Laub und Äste in den Wasserabführungen zu einem Rückstau, so dass Feuchtigkeit unbemerkt ins Dach eindringen kann. Diese Gefahr besteht übrigens auch, wenn die Montage der Solarmodule nicht exakt nach den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks von einem Gewerke fremden Betrieb ausgeführt wurde. Ins Dach eingedrungene Feuchtigkeit zeigt sich oft erst nach Jahren durch z. T. extremen Schimmelbefall, dessen Ausmaß meist erst nach einer Dachöffnung oder beim Einbau neuer Dachfenster sichtbar wird.

Eine weitere böse Überraschung kann den „wartungsmüden“ Hausbesitzer auch nach einem Schaden am Dach erwarten. Bei den meisten Gebäudeversicherungen wird in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die „Obliegenheitspflichten“ des Versicherungsnehmers hingewiesen. Und diese Pflichten können so interpretiert werden, dass der Immobilienbesitzer angehalten ist, das gesamte Gebäude einschließlich des Bauteils Dach in einem guten, funktionierenden Zustand zu erhalten. Vor der Schadensregulierung kann die Gebäudeversicherung also durchaus den lückenlosen Nachweis der regelmäßigen Dachüberprüfung durch einen Fachbetrieb verlangen. Darüber hinaus dokumentiert – wie beim Auto der lückenlose Servicenachweis und die gültige Untersuchungsplakette auf dem Kennzeichen – die regelmäßige Dachwartung, dass der Besitzer am Werterhalt seines Eigentums interessiert ist.

Vorsicht ist allerdings vor Wartungsangeboten an der Haustüre angesagt: Hier geht es meist nur um den Verkauf oft unnötiger Komplettsanierungen.

Mit dem Dachdecker-Innungsbetrieb in der Nähe kann die regelmäßige Dachwartung als echtes „Sorglos-Paket“ individuell vertraglich vereinbart werden. Und diese Wartung ist allemal kostengünstiger als die Reparatur eines vermeidbaren Schadens. Die Adressen der Fachbetriebe in der Nähe gibt es bei der regionalen Dachdecker-Innung und im Internet unter www.dachdecker.net



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    • Mit der regelmäßigen Dachwartung sollte nicht erst gestartet werden, wenn Reparaturen oder Sanierungsarbeiten am Dach anstehen oder nachträglich Einbauelemente montiert oder erneuert werden müssen.
VORDENKEN - NACHDENKEN - MITDENKEN - QUERDENKEN: HF.REDAKTION ist das Büro des freien Journalisten Harald Friedrich. Schwerpunkte der Arbeit von HF.REDAKTION sind die Pressearbeit u. a. für Handwerksverbände und Unternehmen sowie das Verfassen von Fachberichten und redaktionellen Beiträgen im Bereich Bauen & Wohnen, die auch Nicht-Fachleute verstehen. Das Arbeitsspektrum umfasst ebenso die Erstellung kompletter Publikationen - von der Recherche über Text und Bild bis zur Druckdatei. Ob es um Verbandsorgane oder Mitarbeiter-Magazine geht.


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