TÜV SÜD: Tränen löschen kein Feuer

Deshalb: Brandschutz und Räumungsübungen in Kindertagesstätten

Pressemeldung der Firma TÜV SÜD AG

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TÜV SÜD Life Service unterstützt bei Brandschutz

Bereits im Vorschulalter ist die Brandschutzerziehung der Kinder für ihren Aufenthalt im Kindergarten, wie auch im Elternhaus ein wichtiges Thema. Lernziel sollte es einerseits sein, die Kinder für die Gefahren des Feuers zu sensibilisieren und somit ihr unbedachtes Spielen mit Streichhölzern und Feuer zu verhindern. Anderseits sollte ihnen aber auch das richtige Verhalten bei einem Brandausbruch vermittelt werden, denn häufig verstecken sich Kinder bei Feuer und werden dadurch nicht oder erst zu spät gefunden. Die Brandschutzexperten von TÜV SÜD Life Service unterstützen Kindertagesstätten mit vorbeugendem organisatorischen Brandschutz und mit Räumungsübungen, um im Notfall die Folgen von Bränden minimieren und Personenschäden sicher verhindern zu können.

Für Kindertagesstätten ist die Brandverhütung und das richtige Verhalten im Brandfall ein wichtiges Thema. So sollten generell leicht entflammbare Dekorationen vermieden werden und keinesfalls Spielecken in Flucht- und Rettungswegen aufgestellt werden. Jeder Gruppen- und Schlafraum muss mit einem zweiten baulichen Rettungsweg ausgestattet sein. Und: dieser zweite Rettungsweg muss sowohl den Erziehern wie den Kindern bekannt sein und durch Hinweisschilder (Piktogramme) gekennzeichnet werden.

Unterstützung für den Brandschutz können sich Kindertagesstätten bei den Brandschutzexperten von TÜV SÜD Life Service holen. Sie entwickeln Brandschutzkonzepte, organisieren entsprechende Übungen und übernehmen auf Wunsch auch die Vor- und Nachbereitung: Das reicht von der Einweisung des Personals bis hin zur Schulung der Verantwortlichen zur Verbesserung des Notfallmanagements.

Ohne Training ist eine erfolgreiche Räumung im Ernstfall kaum möglich

Kindertagesstätten sollten regelmäßig (mind. 1mal, besser 2-3mal im Jahr) eine Räumungsübung durchführen. Dazu gehören nachfolgende Aspekte: Alarmsignal der Einrichtung, Sammelplatz, regelmäßige Schulung des Personals, Schulung der Kinder, Verhalten beim Räumungsalarm, Brand melden und das Verhalten nach einem Brand.

So sollen die Kinder lernen, sich im Notfall nicht zu verstecken, sondern sich kurz im Gruppenraum zu sammeln, um dann Hand in Hand gemeinsam zum vereinbarten Sammelplatz zu gehen. Schnelles Laufen oder Drängeln ist dabei tabu. „Der Sammelplatz muss bestimmt und jedem, auch den Kindern, bekannt sein. Eine kindergerechte Kennzeichnung ist zu empfehlen: z.B. eine Statue vom St. Florian, mit der den Kindern vermittelt wird: Der St. Florian beschützt unseren Kindergarten, wenn es brennt, müssen wir zu ihm gehen!“ so TÜV SÜD-Experte Bernd Colsmann.

TÜV SÜD unterstützt Unternehmen in punkto Brandschutz, Arbeits- und Gesundheitsschutz

Die TÜV SÜD Life Service betreut die Mitarbeiter von knapp 10.000 Unternehmen in Deutschland beim Brandschutz- und Notfallmanagement sowie beim Arbeits- und Gesundheitsschutz. Um für den Fall eines Notfalls gerüstet zu sein, muss in Firmengebäuden, aber auch in Krankenhäusern, Schulen, Kindertagesstätten oder Verwaltungseinrichtungen regelmäßig eine Räumungsübung stattfinden. Die Fachleute der TÜV SÜD Life Service GmbH organisieren entsprechende Übungen. Für Gebäude „besonderer Art und Nutzung“, z.B. für große Verkaufsstätten verlangt der Gesetzgeber, dass sich ein Brandschutzbeauftragter um organisatorische und technische Vorbeugung kümmert. Die Experten von TÜV SÜD Life Service unterstützen die Betreiber entsprechender Gebäude als bestellter Brandschutzbeauftragter.



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TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und ZERTIFIZIERUNG. Mehr als 16.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.


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