Frühjahrs-Badputz leicht gemacht

So reinigen Sie Ihre Oberflächen im Bad

Pressemeldung der Firma Pelipal GmbH

Die Temperaturen steigen, die Tage werden länger – viele nutzen die neue Frühlingsenergie für einen ausgiebigen Hausputz. Vor allem das Bad darf hier natürlich nicht zu kurz kommen. „Es gibt heute eine Vielzahl an Materialien und Oberflächen im Bad. Sie unterscheiden sich in hohem Maße in ihrer Robustheit und Pflegeleichtigkeit; deswegen sollte man sich vorher genau informieren, wie die eigene Badausstattung gereinigt wird“, sagt Bad-Spezialist und Pelipal Group-Geschäftsführer Hans-Georg Zöllner.

Generell sollten alle Mittel, die aufgetragen werden, auf den jeweiligen Materialien an einer unsichtbaren Stelle getestet und mit ausreichend Wasser verwendet werden.

Der Klassiker Keramik ist beispielsweise mit einer harten Beschichtung überzogen. Diese wasserdichte Deckschicht macht die Keramik besonders hygienisch. Sie ist zudem sehr pflegeleicht und beständig gegenüber den gängigen Putzmitteln sowie den meisten im Haushalt vorkommenden Säuren und Laugen. Für die Reinigung von Keramik-Waschtischen eignen sich daher die handelsüblichen Badreiniger; Kalkablagerungen lassen sich mit Essigreinigern oder Kalkreinigern entfernen. Metallabriebe, die aus dem Kontakt mit z.B. Stahl, Titan, Messing oder Kupfer resultieren, sind an grauen oder schwarzen Rückständen zu erkennen. Diese, häufig Rissen ähnelnden Spuren, können mit herkömmlichen Reinigungsmitteln nicht entfernt werden. Zur Beseitigung empfiehlt sich ein Ceranfeldreiniger. Kommt es trotz der hohen Kratzfestigkeit und Stabilität des Materials zur Beschädigung der Oberfläche, ist die Reparatur aufwendig und kann nur vom Fachmann ausgeführt werden.

Glas ist derzeit vor allem aufgrund seiner ansprechenden Optik und der leichten Anmutung ein beliebtes Material für Waschbecken. Entgegen seines zerbrechlichen ersten Eindrucks ist Glas im Sanitärbereich relativ robust: es ist beständig gegenüber Laugen und organischen Substanzen und weist eine hohe Schlagfestigkeit auf. Zur Pflege können gewöhnliche, nicht scheuernde Reinigungsmittel bzw. handelsübliche Glasreiniger benutzt werden. Allerdings sollten säurehaltige oder scharfe Reiniger vermieden werden. Pflege und Reinigung sollten sich außerdem nur auf die Glasoberseite beschränken. Um Spannungsrisse und Verfärbungen zu vermeiden, darf die Wassertemperatur 65 Grad nicht übersteigen.

Holz gewinnt bei der Sanitärausstattung zunehmend an Bedeutung. Seine natürliche Anmutung macht den ältesten Werkstoff der Welt ausgesprochen beliebt. Gereinigt werden kann Holz mit speziellen Pflegemitteln und stark verdünntem Geschirrspülmittel. Vom Gebrauch von Dampfreinigern sollte hier abgesehen werden, da dies zu Quellungen führt und die Möbel zerstört.

Weit verbreitet sind aufgrund ihres edlen Aussehens und der angenehm warmen Haptik Waschtische aus Mineralguss, auch Mineralmarmor genannt. Es handelt sich hier um ein Verbundmaterial aus natürlichen Mineralien und einem geringen Anteil an Polyesterharz. Die Gelcoat-Oberfläche verleiht dem Werkstoff Mineralguss eine relativ hohe Widerstandsfähigkeit. Für die Reinigung sollte man trotzdem nur milde Reinigungsmittel sowie keine Scheuermittel oder säure- bzw. laugenhaltige Rohrreiniger benutzen. Einige Hersteller empfehlen sogar spezielle Mineralguss-Reinigungsmittel. Um den ursprünglichen Glanz wieder herzustellen, wird der Waschtisch ca. alle zwei Monate mit Auto-Politur eingerieben. Des Weiteren sollte die Wassertemperatur weder bei der Nutzung noch bei der Reinigung über 65 Grad steigen. Bei einem Handwaschbecken sollte dies jedoch völlig ausreichen.

Beton-Waschtische sind gerade der Trend in der Badezimmerausstattung und wirken ausgesprochen elegant. Geliefert werden sie gewachst oder versiegelt. Die gewachsten Betonwaschtische bekommen nach einiger Zeit eine betontypische Patina und sollten von Zeit zu Zeit erneut gewachst werden. Dabei wird der Wachs dünn auf den Beton aufgetragen und nach ca. vier Minuten mit einem weichen Tuch poliert. Die versiegelten Beton-Waschtische verfärben sich nicht so stark und sind durch eine spezielle Beschichtung gegenüber Flüssigkeiten und Säuren geschützt. Für die Reinigung des Betons eignet sich lauwarmes Wasser in Verbindung mit handelsüblichem Geschirrspülmittel oder milden ph-neutralen Seifenreinigern. Scheuermittel, aggressive Putzmittel, Spiritus oder Verdünner sollten nicht verwendet werden. Hartnäckige Kalkablagerungen können mit verdünntem Essig (Verhältnis 1:10) entfernt werden. Vermieden werden sollten außerdem Topfschwämme, Stahlbürsten oder ähnliche harte Gegenstände.

Das beliebte Waschtisch-Material Splendstone mit der eleganten matten Optik und der einzigartigen Oberflächenstruktur sollte möglichst nur mit Wasser und milder Seife gereinigt werden. Das Material verträgt die meisten im Haushalt vorkommenden Reinigungsmittel, allerdings sollten Produkte mit Schleifmittel vermieden werden. Bei starker Verschmutzung kann auch Reinigungsmilch eingesetzt werden. Kratzer können beispielsweise mit einem 3M Scotch Brite mit leicht kreisenden Bewegungen vorsichtig entfernt werden.

„Nur wer für die Oberflächen in seinem Bad geeignete Pflegemittel und das empfohlene Zubehör benutzt, wird lange seine Freude an Badmöbeln und Waschtisch haben“, so Zöllner. „Viele der durch fahrlässiges Handeln angerichteten Schäden sind nicht reparabel und diesen Ärger kann man sich ersparen.“



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
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33189 Schlangen
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http://www.pelipal.de

Ansprechpartner:
Katharina Abejón
+49 (30) 21750-460



Dateianlagen:
    • Programm PCON von Badmöbelhersteller Pelipal, Foto: Pelipal


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