Schneefangsysteme: Kein Schnee von gestern

Bei der Herbst-Dachwartung auch den Schneefang prüfen lassen

Pressemeldung der Firma HF.Redaktion Harald Friedrich

Auch wenn sich der Sommer gerade verabschiedet und ganz sicher noch ein goldener Herbst zu erwarten ist, sollten Hausbesitzer sich mit dem Thema Schnee befassen. Und das auch in Regionen, die nicht gerade zu den „Wintersportgebieten“ zählen. Die vergangenen Winter haben gezeigt: Die weiße Pracht kommt oft unverhofft.

Ganz gleich, ob die regionale Bauordnung ein Schneefangsystem vorschreibt: Fällt wirklich der erste Schnee – und das nicht nur mit einigen wenigen Flocken – kann sich diese Investition durchaus lohnen. Zum einen, weil Hausbesitzer eine Verkehrssicherungspflicht haben. Und zu der gehört auch, mögliche Gefahren durch Dachlawinen im Bereich von Zugängen und öffentlichen Verkehrswegen abzuwenden. Zum anderen können Schneefangsysteme vor Schäden am eigenen Gebäude schützen.

Nasser Pappschnee kann bis zu 20 kg pro Quadratmeter auf die Waage bringen. Bei einer Dachfläche eines durchschnittlichen Einfamilienhauses kommen so schnell mal über 3 t zusammen. Und wenn nur die Hälfte davon ins Rutschen gerät, donnert das Gewicht eines Mittelklasseautos auf den Gehweg.

Schon das verdeutlicht, weshalb Schneefangsysteme ausschließlich von entsprechenden Fachleuten wie den Dachdeckern montiert und regelmäßig vor dem Winter gewartet werden sollten. Je nach Schneelastannahme in der betreffenden Region muss das Schneefangsystem dimensioniert sein. Ebenso muss die Montage mit Haltesystemen ausgeführt sein, die diesen Schneelasten standhalten und sie zuverlässig ableiten. Nur wenige Quadratmeter abrutschender Nassschnee kann ohne entsprechendes Fangsystem z. B. die Dachrinne herunterreißen oder das Vordach des Eingangsbereichs zerstören.

Folgen auf Niederschlagsperioden Tauwetter und Frostnächte im schnellen Wechsel, sind mit Herbstlaub gefüllte Dachrinnen schnell überfordert. Dann kann es zu einer Eiszapfenbildung kommen. Wehe dem Passanten oder dem Auto, das unter diesen Eisgebilden steht. Darüber hinaus kann es auch auf der Dachfläche durch starke Temperaturschwankungen zur Bildung von Eisbarrieren kommen. Nachlaufendes Schmelzwasser wird dann unter Umständen nicht mehr abgeführt und bahnt sich selbst seinen Weg durch die Dacheindeckung oder unter mangelhafte Eindeckrahmen von Dachfenstern.

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, dem Dach mindestens einmal pro Jahr im Herbst eine Dachwartung durch den Dachdecker-Fachbetrieb in der Nähe zu gönnen. Und selbst wenn Starkschneefälle in einigen Regionen eine Seltenheit sind: Auch ein Autofahrer würde niemals auf den Sicherheitsgurt verzichten, nur weil er seit Jahren unfallfrei fährt.

Adressen qualifizierter Dachdeckerbetriebe gibt es bei den regionalen Dachdecker-Innungen und im Internet unter www.dachdecker.net



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