Bayerisches Zimmererhandwerk trifft sich zu seinen Bezirksversammlungen

Der Holzbau boomt / Denn er meistert aktuelle Herausforderungen bravourös: den Bau von Flüchtlingsunterkünften, die verschärften Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) - und die Ressourcenwende

Pressemeldung der Firma Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks

Der ungewöhnlich große Zustrom von Flüchtlingen macht seit 2015 den Bau zahlreicher neuer Unterkünfte notwendig. Da dies auch schnell geschehen muss, sind trockene Bauweisen mit hohem Vorfertigungsgrad gefragt. Der Holzbau bietet dabei viele Vorteile gegenüber Stahlcontainern und ist nach drastisch gestiegenen Preisen inzwischen auch kostengünstiger. Damit sich möglichst viele Zimmererbetriebe bei der Bewältigung dieser dringenden Aufgabe beteiligen können, entwickelte der Landesinnungsverband die Internetplattform www.schneller-wohnraum.de. Diese erleichtert zum einen die Kommunikation zwischen Kommunen, Landkreisen und Zimmerer-Innungen, zum anderen die Kooperation zwischen den Betrieben. Rund 200 beteiligen sich inzwischen an der Initiative.

Da sich das Bayerische Zimmererhandwerk als Klimaschutzhandwerk versteht und in der Bayerischen Klima-Allianz mitarbeitet, begrüßt es die Ergebnisse des Weltklimagipfels in Paris und die von der deutschen Bauministerkonferenz Ende Oktober 2015 gefällte Entscheidung, die Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) wie geplant umzusetzen. Und das soll auch so bleiben. „Wir würden es sehr begrüßen, wenn dieser Beschluss nicht noch nachträglich gekippt wird, wie es derzeit immer noch gefordert wird“, betont Zimmerer-Präsident Peter Aicher in seiner Rede.

Aicher geht noch einen Schritt weiter und fordert ein Umdenken auch beim Ressourcenverbrauch und das Einleiten einer Ressourcenwende: „Wir brauchen eine Kreislaufwirtschaft mit wenig Müll, stattdessen mit viel Wiederverwertung und Recycling. Das bedeutet: eine vermehrte Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Bauwesen: weniger Abriss und eine vermehrte Nutzung von Holz. Das ist vor allem angesichts des immensen Bauschutts, der jedes Jahr anfällt, von großer Bedeutung. Bauschutt ist eine Herausforderung geworden.“

Termine und Veranstaltungsorte:

Oberbayern 12. Januar, Weilheim, Stadthalle

Schwaben 13. Januar, Leipheim, Landgasthof Waldvogel

Mittelfranken 15. Januar, Fürth, NH Forsthaus

Oberfranken 19. Januar, Neudrossenfeld, Drossenfelder Bräuwerk

Unterfranken 20. Januar, Grafenrheinfeld, Alte Amtsvogtei

Niederbayern 26. Januar, Bad Füssing, Die Hecke

Oberpfalz 28. Januar, Roding-Mitterdorf, Gasthof Hecht



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks
Eisenacher Str. 17
80804 München
Telefon: +49 (89) 36085-0
Telefax: +49 (89) 36085-100
http://www.zimmerer-bayern.com



Dateianlagen:
    • Peter Aicher, Präsident des Bayerischen Zimmererhandwerks


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