Antimikrobielle Kupferlegierungen verbinden Gesundheitsschutz mit Funktion und Design

Innovative Lösungen für Architekten und Designer / Leitfaden erschienen

Pressemeldung der Firma Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.

Durch die Verwendung von Antimicrobial Copper eröffnen sich für Architekten und Innenarchitekten, aber auch für Produkt-designer völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für Umgebungen, die mit einem potentiellen Infektionsrisiko behaftet sind. Eine neue Broschüre des Deutschen Kupferinstituts gibt Anregungen und Hilfestellung für Anwendungen antimikrobieller Kupferwerkstoffe in hochfrequentierten Bereichen.

Architekten und Designer spielen bei der Gestaltung von öffentlichen Räumen eine entscheidende Rolle: Durch die Auswahl geeigneter Materialien können sie Form und Funktion zum Wohle der Nutzer miteinander kombinieren. Hier können antimikrobielle Kupferwerkstoffe eine Lösung bieten, Funktion und Design wirkungsvoll zu verbinden: Die Wiederentdeckung der natürlichen antimikrobiellen Wirksamkeit von Kupfermaterialien zur Steigerung der Hygiene bietet einen neuen Ansatz, um die Infektionswahrscheinlichkeit durch Weitergabe von Erregern über häufig berührte Flächen zu verringern – eine Eigenschaft, die nicht nur in Gesundheitseinrichtungen, sondern in allen hochfrequentierten Bereichen genutzt werden kann.

Antimikrobielle Kupferwerkstoffe finden zunehmend ihren Einsatz als zusätzlicher Gesundheitsschutz in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Schulen und Kindergärten, öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln, Hotels und Restaurants und sogar auf Kreuzfahrtschiffen. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig und bieten sowohl Architekten als auch (Produkt-)Designern großen Spielraum, antimikrobielles massives Kupfer und seine Legierungen einzusetzen bzw. entsprechende Produkte zu entwickeln.

Wer für eine hygienisch einwandfreie Konzeption und Gestaltung von z. B. Krankenhäusern oder öffentlichen Gebäuden verantwortlich ist, verfolgt in der Regel durchdachte Multibarriere-Konzepte. Denn überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen, besteht ein erhöhtes Risiko einer indirekten Kontaktübertragung durch Gegenstände oder Oberflächen. Was liegt also näher, als diese Bereiche in antimikrobiellen Kupferwerkstoffen auszuführen.

Ästhetische Kraft von Kupferwerkstoffen nutzen

Antimikrobielle Kupferwerkstoffe lassen sich zudem hervorragend in ein gestalterisches Gesamtkonzept integrieren, denn Kupfer wie auch Legierungen wie Messing und Bronze erfahren in den letzten Jahren eine wahre Renaissance in Architektur und Design.

Schon heute finden Kupfermaterialien ihren Einsatz bei u.a Lampen, Möbeln, Wandvertäfelungen, Geländern und zahlreichen Wohnaccessoires, die sich natürlich auch aus antimikrobiellen Kupferlegierungen herstellen lassen. Produkte aus Antimicrobial Copper lassen sich hier problemlos in die Gestaltung integrieren. Speziell hergestellt werden inzwischen auch zahlreiche Bauteile, die in Gesundheitseinrichtungen eingesetzt werden, um den Gesundheitsschutz der Patienten zu verbessern: angefangen bei Türklinken über Krankenhausbetten bis hin zu OP-Lampen und Sanitärobjekten.

Die Vielzahl verschiedener Antimicrobial Copper-Legierungen umfasst eine breite Palette von Farben und Oberflächentexturen, womit gewährleistet wird, dass sich der Werkstoff harmonisch und ästhetisch ansprechend an die gestalterischen Anforderungen anpassen lässt: so lassen sich attraktives Aussehen und hohe Wirksamkeit perfekt kombinieren. Die 100-prozentige Recyclingfähigkeit machen Antimicrobial Copper zudem zu einem nachhaltigen und ökologischen Werkstoff.

Für jede Anwendung die richtige Lösung

Mit über 450 von der amerikanischen Umweltbehörde EPA anerkannten antimikrobiell wirksamen Kupferlegierungen, die unter der Marke Antimicrobial Copper Cu+ zusammengefasst sind, gibt es für jede Anforderung einen geeigneten Werkstoff, der sich entsprechend gut verarbeiten und nutzen lässt.

Die Broschüre „Antimikrobielle Kupferlegierungen – Leitfaden für Architekten und Designer“ gibt einen umfangreichen Einblick in die Möglichkeiten, die antimikrobielle Kupferwerkstoffe in der Architektur, im Design und der Produktgestaltung bieten.

Die Broschüre steht zum kostenlosen Download unter www.antimicrobialcopper.org zur Verfügung und kann beim Deutschen Kupferinstitut unter info@copperalliance.de mit dem Stichwort „AMC-Leitfaden“ auch als Printversion bestellt werden.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.
Am Bonneshof 5
40474 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 47963-00
Telefax: +49 (211) 47963-10
http://www.copperalliance.de

Ansprechpartner:
Birgit Schmitz
Leitung
+49 (211) 47963-28



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Subscribe

Subscribe to our e-mail newsletter to receive updates.

Comments are closed.