Bauen mit der Bio-Quote – Teil 1

BV FREISTIL: Noch mehr Lebensqualität für Schwabing

Pressemeldung der Firma INTHERMO GmbH
Öko-logisch wegweisend: Um den besonderen Klimaschutz-Auflagen der bayerischen Landeshauptstadt zu entsprechen, muss jeder Neubau mindestens zu 15 Prozent seiner Masse aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Foto: Achim Zielke für INTHERMO, Ober-Ramstadt; www.inthermo.de


Vier trapezförmige Mehrgeschossgebäude mit insgesamt 55 Wohnungen gruppieren sich entlang einer Promenade in einem parkähnlich angelegten Areal an der Max-Bill-Straße im Münchener Stadtteil Schwabing. Entworfen hat sie der Architekt und Stadtplaner Tobias de la Ossa im Auftrag des Projektentwicklers und Bauträgers KLAUS Wohnbau aus Augsburg.

Alle vier Wohngebäude entsprechen energetisch dem KfW-40-Standard; ihre Baukörper erfüllen die besonderen ökologischen Auflagen der bayerischen Landeshauptstadt und bestehen zu mindestens 15 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. Soweit die Außenwände aus Beton gefertigt sind, ist die Fassade mit einem klassischen alsecco-WDVS gedämmt. Von ZÜBLIN Timber wurde jeweils ein Penthouse aufgestockt, das als Holzrahmenbau konstruiert und mit einem INTHERMO Holzfaser-WDVS ummantelt ist. An den unlängst fertiggestellten Vier- und Fünfgeschossern fallen die markanten Eckrundungen auf, deren 120-Grad-Biegung von den applizierten EPS- und Holzfaser-Dämmplatten ohne außenseitige Segmentierung über die gesamte Gebäudehöhe fortgeführt wird – ein stilbildendes Architekturdetail, das bewundernde Blicke auf sich zieht.

In München wird vieles anders als anderswo gemacht – und manches auch wirklich besser. Beispielsweise schreibt die bayerische Landeshauptstadt vor, dass ein Neubau zu mindestens 15 Prozent seiner Masse aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz bestehen muss. „Diese ‚Bio-Quote‘ ist nicht verhandelbar – was den ökologisch motivierten Vorgaben der Stadt absehbar nicht entspricht, wird nicht genehmigt. So einfach, konsequent und wirkungsvoll kann dem Klimaschutzgedanken seitens der Bauaufsicht Geltung verschafft und Rechnung getragen werden. München ist in dieser Hinsicht ein Vorbild, an dem sich andere Großstädte orientieren sollten!“, unterstreicht Bautechniker Ulrich Schmalz, der für KLAUS Wohnbau mit dem BV Freistil seit Anfang 2015 bis zur bezugsbereiten Fertigstellung 2017 als Planungskoordinator befasst war.

Offen für Neues

Die ausgeprägt ökologische Orientierung der Stadt München brachte den versierten Baufachmann auf die Idee, den von ihm bislang nahezu ausschließlich verwendeten Baustoff Beton um den Naturwerkstoff Holz und natürliche Holzfaserdämmstoffe zu ergänzen. „Das Erfordernis, bei diesem Neubau in München mindestens 15 Prozent Naturbaustoffe zu verwenden, war für einen überzeugten Betonbauer wie mich eine echte Herausforderung. Das BV Freistil ist das erste Projekt, das wir mit zwei derart unterschiedlichen Hauptbaustoffen verwirklicht haben. Die erfolgreiche Umsetzung war dabei ein Muss. Das sind wir unserem Renommee schuldig.“, erläutert Ulrich Schmalz.

Aufgrund der positiven Erfahrungen, die er mit der Aufstockung in Holzrahmenbauart sowie mit dem verbauten INTHERMO Holzfaser-WDVS gemacht hat, ist er heute vom Bauen und Dämmen mit Holz ebenso überzeugt wie von Beton. „Ich hätte nie für möglich gehalten, wie weit der Holzbau schon ist. Wir werden die Erkenntnisse aus dem BV Freistil für weitere Bauprojekte nutzen und Holz in unsere Planungen künftig noch stärker einbeziehen“, sagt Ulrich Schmalz. Die Ausführung der Holzbau- und Dämmarbeiten oblag den Fachkräften von Züblin Timber, die schon bei der Entwicklung besonderer Konstruktionsdetails und der Vorfertigung von Wand-, Dach- und Sonderelementen eng mit den Technikern des WDVS-Zulieferers INTHERMO zusammenarbeiteten.

Innovation wird Standard

Dass es nicht nur bei einer Ankündigung bleibt, hat KLAUS Wohnbau schon bewiesen: Beim aktuellen Neubauprojekt PRINZ auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne in München kann man ebenfalls einige äußerst attraktive Wohngebäude mit Hybridbaukörpern aus Beton und Holz bewundern; die Entwürfe stammen wie schon beim BV Freistil von delaossaarchitekten, werden von Züblin Timber realisiert und sollen im Rohbauzustand mit alsecco-EPS-Dämmplatten auf Beton- sowie INTHERMO Holzfaserplatten auf Holzunteruntergrund gedämmt werden.

Key-Player im Süden

Rund 200 Wohneinheiten werden von KLAUS Wohnbau jährlich errichtet. Das 1934 von Maurermeister Sebastian Klaus gegründete Unternehmen, das neben dem Hauptsitz in Augsburg auch eine Niederlassung in München unterhält, zählt im süddeutschen Raum zu den besonders qualitätsbewussten Projektentwicklern und Bauträgern. Die Abläufe sind eingespielt, die Projektlaufzeit beträgt von der ersten Entwurfsskizze bis zur Bezugsfertigstellung in der Regel weniger als 18 Monate. Auf ansprechende Architektur und solide Qualität der Baukörper, eine innovative TGA zur angemessenen Nutzung erneuerbarer Energien und eine zukunftsweisende Ausstattung der Wohnungen legt der Bauträger größten Wert, ebenso auf absolute Zuverlässigkeit und Höchstleistungsfähigkeit aller ausführenden und zuliefernden Betriebe.

Achim Zielke M.A., Baufachjournalist abp

Weitere wissenswerte Details über die neuen Hybridbauten in München-Schwabing erfahren Sie im nachfolgenden zweiten Teil der INTHERMO Objektreportage „Bauen mit der Bio-Quote“ unter dem Titel „BV FREISTIL: Wohnen im Trapez mit runden Ecken“.

Adressenspiegel

Objekt

Wohngebäude-Ensemble FREISTIL

Max-Bill-Straße

80807 München-Schwabing

Bauherr/Auftraggeber

KLAUS Wohnbau GmbH

Schwangaustr. 29

86163 Augsburg

Fon 08 21/26 17-0

Fax 08 21/26 17-2 03

Mail technik@klaus-wohnbau.de

Web www.klaus-wohnbau.de

Architektur

delaossaarchitekten GmbH

Dipl.-Ing. Tobias de la Ossa, Architekt

Reutterstraße 20

80687 München

Fon 0 89/82 07 58-0

Fax 0 89/82 07 58-18

Mail buero@delaossa.de

Web www.delaossa.de

Verarbeiter Holzbau

MERK Timber GmbH, Züblin Timber

Industriestr. 2

86551 Aichach

Fon 0 82 51/9 08-0

Fax 0 82 51/9 08-9 99

Mail timber@zueblin.de

Web www.zueblin-timber.com

WDVS-Zulieferer (natürlich)

DAW SE

INTHERMO GmbH

Fachberater Lorenz Stöpfel

Roßdörfer Str. 50

64372 Ober-Ramstadt

Fon 0 61 54/71-7 83 24

Mobil 01 73/3 09 16 88

Fax 0 61 54/71-97 83 24

Mail l.stoepfel@inthermo.de

Web www.inthermo.de

WDVS-Zulieferer (klassisch)

DAW SE

Alsecco GmbH

Fachberater Sven Grewing

Sedlmeierweg 30

85399 Hallbergmoos

Fon 03 69 22/88-0

Mobil 01 70/7 68 62 39

Fax 03 69 22/88-3 30s

sven.grewing@alsecco.com

www.alsecco.de



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INTHERMO GmbH
Roßdörfer Str. 50
64372 Ober-Ramstadt
Telefon: +49 (6154) 71-71669
Telefax: +49 (6154) 71-70408
http://www.inthermo.de



Dateianlagen:
    • Öko-logisch wegweisend: Um den besonderen Klimaschutz-Auflagen der bayerischen Landeshauptstadt zu entsprechen, muss jeder Neubau mindestens zu 15 Prozent seiner Masse aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Foto: Achim Zielke für INTHERMO, Ober-Ramstadt; www.inthermo.de
    • Hybrid gebaut, hybrid gedämmt: Seit dem Frühjahr 2017 sind die vier vorbildlich energiesparenden Neubauten in München-Schwabing bis auf wenige Restarbeiten fertig. 55 Stadtwohnungen in Bestlage können von den Eigentümern oder deren Mietern nun bezogen werden. Foto: Lorenz Stöpfel für INTHERMO, Ober-Ramstadt; www.inthermo.de
    • Bauen mit ‘Bio-Quote‘: Planungskoordinator Ulrich Schmalz/KLAUS Wohnbau (links), Dipl.-Ing. Aldo Müller-Reinholz/Züblin Timber (Mitte) und INTHERMO Fachberater Lorenz Stöpfel (rechts). Foto: Achim Zielke für INTHERMO, Ober-Ramstadt; www.inthermo.de
    • Baukörper aus Beton, Penthouse aus Holz: Nach den Plänen von delaossaarchitekten ließ KLAUS Wohnbau auf einem parkähnlich angelegten Areal an der Max-Bill-Straße in München-Schwabing je zwei trapezförmige Vier- und Fünfgeschosser errichten, die insgesamt 55 hochwertig ausgestattete Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 65 und 120 m² umfassen. Foto: Achim Zielke für INTHERMO, Ober-Ramstadt; www.inthermo.de
    • Holzbau auf Beton: Beim BV Freistil in Schwabing hat Züblin Timber auf die vier Betonbaukörper jeweils ein Penthouse in Holzrahmenbauart gesetzt, dessen Fassade ein natürliches INTHERMO Holzfaser-WDVS ummantelt. Foto: Achim Zielke für INTHERMO, Ober-Ramstadt; www.inthermo.de
    • KfW-40-Standard: Die Außenwände des BV Freistil – hier die Holzrahmenkonstruktion im Penthouse-Geschoss mit Kork-Laibungsprofil am Fenster, 100 mm dicken INTHERMO HFD-Exterior Compact Holzfaserdämmplatten auf den Stielen und Holzfaserdämmung im Gefach – zeichnen sich durch einen sensationell niedrigen U-Wert von nur 0,15 W/(m²K) aus. Foto: Achim Zielke für INTHERMO, Ober-Ramstadt; www.inthermo.de
    • Fassade mit zwei WDVS: Soweit der Korpus der vier Freistil-Gebäude aus Beton besteht, ist er mit dem alsecco System basic umdämmt. Die 240 mm dicken EPS-Dämmplatten sind der Wärmeleitgruppe WLG 032 zuzurechnen. Das oberste Geschoss bildet ein aufgestocktes Penthouse in Holzrahmenbauart. Seine Außenwände ummantelt ein INTHERMO Holzfaser-WDVS mit HFD-Exterior Compact-Dämmplatten in 100 mm Stärke. In der Dämmebene sind die beiden miteinander arrangierten WDVS von alsecco und INTHERMO durch einen gebäudeumlaufenden Brandriegel aus Mineralwolle voneinander getrennt. Foto: Achim Zielke für INTHERMO, Ober-Ramstadt; www.inthermo.de
Die INTHERMO GmbH entwickelt und vermarktet natürliche Fassadendämmsysteme, die auf Holzfaserplatten basieren, bauaufsichtlich zugelassen sind und komplett mit Putzsystem, Detailprodukten und Montagezubehör geliefert werden. Der ökologisch orientierte Bauzulieferer wurde 2001 gegründet und gehört zur DAW SE, die mit ihrem praktisch lückenlosen Sortiment an Farben, Lacken, Dämm-, Putz- und Bautenschutzprodukten Qualitätsmaßstäbe setzt. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH ist Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen, info@inthermo.de, http://www.inthermo.de INTHERMO ist Mitglied im Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD, Wuppertal; www.holzfaser.org) sowie außerdem im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV, Ostfildern; http://www.d-h-v.de ), der im Verbund mit ZimmerMeisterHaus (ZMH, Schwäbisch Hall; www.zmh.com ) und dem Netzwerk 81fünf (Lüneburg; www.81fuenf.de ) die Interessen von über 300 mittelständischen Unternehmen des handwerklichen Holzrahmen- und Holzfertigbaus vertritt.


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