Die Energiepreise steigen. Der Winter ist härter als der im vergangenen Jahr gewesen. Fazit: Maßnahmen zum Energiesparen, Klima- und Umweltschutz sind wichtiger denn je.
Primär geht es darum, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß in den Privathaushalten zu verringern und gleichzeitig im Haus ein behagliches, angenehmes Wohnklima zu schaffen.
Passivhäuser setzen genau hier den Hebel an. Dank eines ausgeklügelten Zusammenspiels von Bauweise und -technik kommen sie mit höchstens 15 Kilowattstunden Heizwärme pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr aus. Das sind 1,5 Liter Heizöl oder1,5 Kubikmeter Gas. Ein behagliches Wohnklima inklusive.
Die Funktionsweise eines Passivhauses ist denkbar einfach. In jedem Haus gibt es viele Energiequellen, die Wärme abgeben. Zum Beispiel einfallende Sonnenstrahlen, Haushaltsgeräte, Körperwärme oder Wärme, die beim Duschen oder Kochen entsteht. Ein Passivhaus ist so gut gedämmt und luftdicht gebaut, dass allein schon diese Energien ausreichen, das Haus angenehm „passiv“ zu erwärmen.
Ein wesentliches Kriterium zum einwandfreien Funktionieren eines Passivhauses ist der Wandbaustoff. Prinzipiell sind alle Baustoffe geeignet. Ideal für Passivhäuser sind sogenannte funktionsgetrennte Wandaufbauten. Konstruktionen also, auf die außen – auf der wärmespeichernden Wand – eine sehr gute Wärmedämmung aufgebracht ist. Den gestalterischen Wünschen sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Die Dämmung kann das Haus sowohl als Kerndämmung bei einem zweischaligen Sichtmauerwerk als auch als Wärmedämmverbundsystem vor Energieverlusten schützen.
Die KS-Funktionswand von KS-ORIGINAL ist funktionsgetrennt und hat sich seit rund 50 Jahren in der Baupraxis bewährt. Sie bietet Lösungen, die ein hohes Energiesparpotenzial besitzen. Basis ist der Wandbaustoff Kalksandstein, dessen statischen wie auch bauphysikalischen Eigenschaften mit Vorteilen anderer Baustoffe kombiniert werden. Jeder Baustoff bringt seine spezielle Eigenschaft innerhalb der Wandkonstruktion zum Einsatz.
Der Kalksandstein dient in erster Linie als Wärmespeicher. Seine enorme Speicherkapazität – die Fähigkeit, Wärme zu speichern und wieder abzugeben – erhält er durch seine hohe Masse bzw. den hohen Steinrohdichten. Das hohe Masse des Kalksandsteins schützt übrigens auch sehr gut vor Lärm.
Tagsüber speichern die Wände überschüssige Wärme, beispielsweise Sonnenenergie, Wärme von Lampen und Computern etc. Abends, wenn die Temperaturen sinken, wird die in den Wänden gespeicherte Wärme wieder an den Raum abgegeben. Auf diese Weise wird das Haus im Winter angenehm und behaglich „passiv“ erwärmt. Im Sommer werden die Zimmer angenehm kühl gehalten – alles ohne neue Energie zu benötigen. Man spart Heizenergie und fühlt sich rundum wohl, weil die Wärmestrahlung der Wände sehr angenehm spürbar ist.
Die guten wärmespeichernden Eigenschaften der Wand kommen am besten zum Tragen, wenn sie eine schützende Gebäudehülle umgibt. Deshalb ist die außen auf das KS-Mauerwerk aufgebrachte Dämmung ein wichtiger Bestandteil der KS-Funktionswand. Wie ein warmer Wintermantel umschließt sie das ganze Bauwerk und versperrt der Kälte den Weg in das Haus. Gleichzeitig bleibt die kostbare Wärme, dort, wo sie hingehört – im Haus. Die KS-Funktionswand reduziert Wärmebrücken, begrenzt Wärmeverluste auf ein Minimum und sichert dauerhafte Wind- und Luftdichtheit. Beide zusammen – die Wärmedämmung und die Wärmespeicherfähigkeit – bilden ein perfektes Energiespar-System einschließlich Umweltschonung und einem besonders angenehmen Komfort des wohngesunden Wohlfühlens.
Weitere Informationen auch zum Schall- und Brandschutz von Kalksandstein: www.ks-original.de
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