Architekturwettbewerb Goethestraße entschieden: Jury vergibt zwei zweite Plätze

Pressemeldung der Firma Evangelische Stiftung Pflege Schönau

Es war eine lange und intensive Diskussion um die Neubebauung des Areals Goethestraße 2. Nach mehreren Wertungsrunden konnte sich die zwölfköpfige Jury unter Vorsitz des Offenburger Architekten Dr.-Ing. Fred Gresens am 19. November dennoch nicht auf einen Gewinner einigen und vergab zwei zweite Plätze.

Diesen Rang teilen sich die Zeller/Eisenberg Architekten GmbH aus dem badischen Müllheim sowie Harter + Kanzler Architekten aus Freiburg. Ein dritter Preis ging an Lanz Schwager Architekten, Konstanz. Eine Anerkennung wurde ausgesprochen an die Freiburger Architektengemeinschaft Amann Burdenski Munkel Preßer Architekten. An alle Ausgezeichneten wurden insgesamt Preisgelder in Höhe von 30.000 € ausgeschüttet. Acht Einreichungen waren im Wettbewerb.

Für die Jury zeigten die beiden Arbeiten auf den zweiten Rängen jeweils klare Strukturen, die es möglich machten, für die städtebaulich exponierte Situation an der Goethestraße angemessene Lösungen zu entwickeln. Dennoch muss im einen Fall die Planung im Bereich der Wohneinheiten, im anderen Fall bei den Gewerbeeinheiten modifiziert werden. Der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau (ESPS) als Eigentümerin des Areals empfiehlt die Jury daher, mit beiden Anbietern die Verhandlungen fortzuführen. Der Abriss des bestehenden Gebäudes soll Anfang kommenden Jahres beginnen.

Zur Jury zählten neben Vertretern der ESPS Fachpreisrichter namhafter Architektur-Hochschulen ebenso wie Vertreter der Stadt, des Stadtplanungsamts sowie der Gemeinderatsfraktionen, darunter Bürgermeister Martin Haag und die Vorsitzende des Gestaltungsbeirats, Jórunn Ragnarsdóttir, sowie Mitglieder des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre e.V.

Für Ingo Strugalla, Vorstand der ESPS, eröffnet die Entscheidung der Jury durchaus richtungsweisende Optionen: „Mit unserem Anspruch, nachhaltig wirksame und zukunftsorientierte Lebensräume zu schaffen und den kreativen Impulsen der ausgezeichneten Architekten, sehen wir große Chancen, einen städtebaulich markanten und zugleich integrierenden Akzent für Freiburg zu setzen.“

Auch Freiburgs Baubürgermeister, Professor Dr. Martin Haag, zeigt sich zufrieden: „Für die Stadt Freiburg ist die Innenentwicklung mit Qualität wichtig. Ich freue mich über das Ergebnis und glaube, dass wir auf einem guten Weg sind gemeinsam mit der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau eine gute Lösung für den stadtbildprägenden Ort zu finden.“

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten

Die eingereichten Entwürfe aller Teilnehmer des Wettbewerbs werden vom 1.12. bis 10.12. in den Räumen der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau, Goethestraße 7 in Freiburg, zu den üblichen Öffnungszeiten von Montag bis Freitag, zwischen 9.00 und 16.00 Uhr ausgestellt. Der Eintritt ist frei. Für Gruppen empfiehlt sich jedoch eine telefonische Voranmeldung unter 0761/70877-0.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Evangelische Stiftung Pflege Schönau
Zähringerstraße 18
69115 Heidelberg
Telefon: +49 (6221) 9109-0
Telefax: +49 (6221) 9109-60
http://www.esp-schoenau.de

Die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) ist eine selbständige kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Heidelberg. Ihr Stiftungszweck besteht im Wesentlichen darin, kirchliches Bauen zu finanzieren und Besoldungsbeiträge für Pfarrstellen zu erwirtschaften. Erlösquellen der ESPS, die über rund 14.000 Hektar Grundbesitz verfügt, sind Miet- und Pachteinnahmen aus etwa 20.000 Erbbau- und Pachtverträgen, knapp 100 Wohnimmobilien, sowie Erlöse aus dem unternehmerisch geführten Forstbetrieb.


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