Brandursache Mehrfachsteckdose – eine verkannte Gefahrenquelle

ARAG Experten geben Tipps zum richtigen Umgang mit Mehrfachsteckdosen

Pressemeldung der Firma ARAG SE

So praktisch sie auch sind, Mehrfachsteckdosen sind wenig dekorativ. Daher verschwinden sie meist hinter Möbelstücken und geraten dort schnell in Vergessenheit. Doch gerade hier liegt die Gefahr, denn diese Steckdosen haben es in sich. Werden zu viele Geräte angeschlossen, können sie überhitzen und einen Brand auslösen. ARAG Experten raten daher dringend, die übliche Leistung von 3.500 Watt auf keinen Fall zu überschreiten, auf Markenprodukte zu setzen und alte Mehrfachsteckdosen gegen neue auszutauschen.

Einzelverbräuche addieren!

Wer weiß schon, wie viel Eierkocher, Bügeleisen oder Computer verbrauchen? Beim Einsatz von Mehrfachsteckdosen lohnt sich allerdings ein genauerer Blick. Oft stehen Angaben zur Leistung direkt auf dem Gerät. Zur groben Orientierung: Teilen sich beispielsweise eine Kaffeemaschine, ein Toaster (beide ca. 1.000 Watt) und ein Wasserkocher (ca. 2.200 Watt) eine Steckdosenleiste, ist sie deutlich überlastet. Energieintensive Geräte wie Heizlüfter, Waschmaschine oder Trockner gehören stets an getrennte Steckdosen, am besten in der Wand. Absolut tabu ist nach Angaben der ARAG Experten das Hintereinanderschalten von Mehrfachsteckdosen, da sich die Strommenge der daran angeschlossenen Geräte schnell zu einem viel zu hohen Gesamtwert summieren kann.

Auf Qualität achten

Wie so oft, lohnt es sich auch bei Mehrfachsteckdosen, ein paar Euro mehr für zertifizierte Ware auszugeben. Die ARAG Experten raten zudem, Steckdosenleisten regelmäßig zu begutachten. Ist das Kabel brüchig oder gibt es Anzeichen von Korrosion, sollte dringend in eine neue Leiste investiert werden. Dabei Hände weg von Billig-Produkten ohne Namen, die eventuell nicht die technischen Standards erfüllen. ARAG Experten raten, auf das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) zu achten, denn damit genügt die Mehrfachsteckdose den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes. Auch die Zertifizierung durch ein Prüfsiegel eines anerkannten Institutes, Angaben zum Hersteller und zur Höchstbelastung sollten nicht fehlen.

Steckdosenleiste nicht verstecken

Gut versteckt unter dem Bett oder hinter einem Vorhang stören die Mehrfachsteckdosen zwar nicht den Betrachter. Doch gerade im Versteck lauert die Gefahr: Zum einen staut sich an solchen Orten die Wärme, wenn sich die Steckdosenleiste bei hohem Stromfluss erhitzt. Zum anderen findet das Feuer, wenn es denn erst einmal ausgebrochen ist, schnell Futter und kann sich zu einem gewaltigen Brand ausdehnen.



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