Einbruchschutz: Wie sich Türen gegen Einbrecher sichern lassen

Pressemeldung der Firma Immowelt AG

Ob während des Urlaubs oder nur bei kurzer Abwesenheit: Fehlen Sicherungen an Haus- und Wohnungstüren, haben Einbrecher leichtes Spiel. Wie sich Einbruchschutz nachrüsten lässt, zeigt das Immobilienportal immowelt.de.

Bei schlecht gesicherten Eingangstüren genügt oft bereits ein Schraubenzieher, um sie aufzubrechen. Immowelt.de zeigt effektive Möglichkeiten, wie Eigentümer und Mieter ihre Türen nachträglich sichern können.

Mehrfache Sicherung durch Schlösser, Riegel und Ketten

Die meisten Türen lassen sich relativ problemlos mit Schlössern und Riegeln aufrüsten. So kann ein altes Schloss beispielsweise leicht durch ein neues Sicherheitsschloss mit von innen verschraubten Schutzbeschlägen ersetzt werden. Das verhindert das Ausbohren, Durchschlagen oder Abziehen des Zylinders. Wichtig ist, dass Profilzylinder und Schutzbeschlag aufeinander abgestimmt werden, damit keine Schwachstellen am Schloss entstehen. Zudem erschweren verlängerte und im Mauerwerk verankerte Schließbleche das Aufhebeln der Tür deutlich. Wird ein Querriegelschloss, auch Panzerriegel genannt, eingebaut, sind in der Regel keine weiteren Sicherungsmaßnahmen nötig. Der Riegel stabilisiert das Türblatt und sichert die gesamte Türbreite. Beim Einbau sollte darauf geachtet werden, die Schließkästen fest im Mauerwerk zu verankern, den Schließzylinder mechanisch geschützt einzubauen und das Schloss unterhalb des Hauptschlosses zu montieren. Ein zusätzlicher Sperrbügel verhindert das Aufhebeln der bereits einen Spalt breit geöffneten Tür.

Nachrüsten mit dem Vermieter abstimmen

Mieter sollten dabei alle Maßnahmen zuvor mit dem Vermieter absprechen, sonst kann dieser beim Auszug den ursprünglichen Zustand zurückverlangen. Wurde jedoch bereits mehrfach versucht einzubrechen, können Mieter Schutzmaßnahmen einfordern – und das auf Kosten des Vermieters.

Einbruchschutz einplanen

Bei Neubau und Modernisierung sollte man von Anfang an auf den fachgerechten Einbau zertifizierter und aufeinander abgestimmter Bauelemente achten. Sogenannte einbruchhemmende Türen weisen ein Zertifikatskennzeichen auf und werden nach DIN EN 1627 in sechs Widerstandsklassen eingeteilt. Für Wohnungen ist die Widerstandsklasse zwei normalerweise ausreichend, da die Türen hier bereits über verstärkte Türblätter, Bänder, Schutzbeschläge und Sicherheitsschlösser verfügen. Dabei sollte man sich immer die Montagebescheinigung aushändigen lassen.

Vorbeugende Maßnahmen

Nicht zuletzt dank guter Sicherungstechnik scheitern laut Polizei rund ein Drittel aller Einbruchsversuche. Doch auch wenn die Wohnung noch so gut gesichert ist, sollten einige zusätzliche Maßnahmen nicht vergessen werden:

– Alle Außentüren von Wohnung und Haus selbst bei kurzer Abwesenheit abschließen. Ein einfaches Zuziehen genügt – auch aus versicherungstechnischen Gründen – nicht.

– Bei Glastüren, wie beispielsweise zu Balkon oder Terrasse, nie einen eventuell vorhandenen Schlüssel innen stecken lassen.

– Geht der Haustürschlüssel verloren, zur eigenen Sicherheit Schließzylinder austauschen lassen.

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