Morgenstadt statt heute

Lösungen für das urbane Leben der Zukunft

Pressemeldung der Firma P.T. Magazin, OPS Netzwerk GmbH

Als London 1851 die größte Stadt der Welt war, zählte sie gerade einmal etwas mehr als 2,5 Mio. Einwohner. Heute trägt Tokyo diesen Titel, zählt aber ganze 36 Mio. Bürger. 1950 war New York weltweit die einzige Stadt mit mehr als 10 Mio. Menschen, heute haben 25 Städte diese Schallgrenze überschritten. Immer mehr Menschen bevölkern die Erde und immer mehr von ihnen leben in Städten, inzwischen mehr als auf dem Land. Die Metropolen weltweit nehmen zwar nur knapp zwei Prozent der Erdoberfläche ein, doch der Bedarf an Ressourcen ist umso größer. Städte sind die Energiefresser und Müllproduzenten schlechthin. Das Wachstum der Städte hat Vor- und Nachteile. Doch es ist nicht unbegrenzt. Ab einer Größe von 10 Mio. Einwohnern wird eine Stadt unattraktiv: zu groß, zu laut, zu schmutzig. Die Urbanisierung der Welt schreitet dennoch voran, weshalb es klug wäre, sich um die nachhaltige Gestaltung des urbanen Lebens Gedanken zu machen. Hans-Jörg Bullinger, ehemaliger Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und Wissenschaftsjournalistin Brigitte Röthlein haben das getan und in ihrem Buch „Morgenstadt“ Problemfelder und Chancen zusammengetragen, mit denen sich die Stadtplaner beschäftigen sollten.

Die Stadt als lebender Organismus

Die Problemfelder sind schnell ausgemacht und werden in den jeweiligen Kapiteln ausgiebig behandelt: Ressourcenverbrauch, Energiewende, Mobilität, Demographie, Klimawandel, Bürgerbeteiligung und Information und Kommunikation. „Die Natur zeigt uns schon lange einen Weg auf, wie auch Städte in Zukunft organisiert sein könnten: […] Die Morgenstadt könnte dies nachahmen – als lebender Organismus aus Wohn-, Arbeits-, Produktions-, Transport- und Versorgungssystem, die den Erhalt der ‚Stadt‘ und damit auch von uns Menschen in Einklang mit der Umwelt gewährleistet“ wird Steffen Braun vom Fraunhofer IAO zitiert und. Damit beschreibt er hervorragend den Umfang der Empfehlungen der insgesamt zehn Kapitel des Buches. Beispiele veranschaulichen hervorragend die Handlungsfelder. Dadurch erkennt der Leser, dass es sich um reale Szenarien handelt, die aktuell von Bedeutung sind. Man bekommt eine Vorstellung von drohenden Szenarien, aber auch von realistischen Visionen.

Stoff zum Nachdenken

Die Menge an Informationen, die die Autoren liefern, ist überwältigend. Doch der Leser kann sich ganz einfach durch die Kapitel blättern, die ihn thematisch interessieren. So bleibt das Buch überschaubar, trotz riesigen Umfangs. Woher die Menge an Informationen kommt? Das Fraunhofer-Institut hat die Morgenstadt-Initiative ins Leben gerufen und präsentiert seine Ergebnisse u. a. auch auf der CeBIT 2013 in Hannover.

„Wer sich also umfassend über die Zukunft der Stadt informieren will, findet in dem Buch sehr viel anregenden Stoff zum Nachdenken.“, schreibt Dagmar Röhrlich in ihrer Opens external link in new windowRezension für den Deutschlandfunk. Bernd Schulz Opens external link in new windowkommentiert auf Amazon kritischer: „Wirkt teilweise wie eine etwas bemüht populäre Sammlung von Presseerklärungen“. Beide haben Recht. Die mehr als 250 Seiten sind eine Fülle an Informationen, die oberflächlich wirken können. Doch etwas anderes können sie nicht sein. Es handelt sich um Visionen und allgemeine Empfehlungen. Das Buch liefert Inspirationen, wie man selbst privat mit Wasser, Strom, Nahrung, etc. umgehen kann und damit auf kleinster Ebene für eine noch schönere Zukunft sorgt. Einer muss den ersten Schritt machen, das Fraunhofer Institut liefert eine Inspiration dazu. Wem das zu theoretisch ist, der sollte sich auf der CeBIT 2013 umsehen.



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Die OPS Netzwerk GmbH verlegt das P.T. Magazin und betreibt das Portal www.kompetenznetz-mittelstand.de. Die durchgängige redaktionelle Leitlinie ist die Würdigung unternehmerischen Handelns, wie sie im Motto der unabhängigen Oskar-Patzelt-Stiftung "Gesunder Mittelstand - Starke Wirtschaft - Mehr Arbeitsplätze" zum Ausdruck kommt. Das P.T. Magazin bietet mittelständischen Unternehmern eine neue Kommunikationsplattform im Vergleich zu anderen Wirtschaftsmagazinen. Der Unternehmer wird als persönlich agierender und meist haftender Macher und Initiator angesprochen, als Entscheider von Outsourcing bis zu Personalaufgaben und technischen Investitionen. Die Plattform www.kompetenznetz-mittelstand.de ist zugleich Präsentations- und Kommunikationsplattform und dient der Organisation des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes", indem Nominierungen und Juryarbeit über dieses Portal organisiert werden.


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