Nach mehr als zehn Jahren Sanierungs- und Bauzeit wird das Gelsenkirchener Hans-Sachs-Haus mit zwei Tagen der Offenen Tür am 31. August und 1. September wiedereröffnet. 2005 beschloss die Stadt, das alte Rathaus komplett abzureißen und nur die Fassade zu erhalten. Das Hans-Sachs-Haus wurde Ende der 1920er Jahre von Alfred Fischer entworfen.
Zuvor war versucht worden, das Gebäude zu sanieren. Die Kosten dafür drohten jedoch wegen Baumängeln und Kriegsschäden zu explodieren.
Das neue Rathaus, in das die rund 300 Mitarbeiter ab dem 2. September wieder einziehen, ist nach modernen Standards gebaut, bewahrt jedoch gleichzeitig Gestaltungselemente der klassischen Moderne. Rund 52 Millionen Euro kostet der Neubau, weitere 17 Millionen Euro flossen in den Erhalt der historischen Fassade. Die vorherigen Sanierungsarbeiten kosteten 25 Millionen Euro.
Bei den Tagen der Offenen Tür können die Besucher bei Rundgängen das neue Hans-Sachs-Haus kennenlernen. Die Geschichte des Hauses und der Stadt zeigen eine Ausstellung und Kurzfilme im Besucherkino.
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