Beeindruckend in Sachen WC-Hygiene – DirectFlush Subway 2.0, spülrandloses WC mit intelligenter Wasserführung

Im Herbst 2013 beauftragte Villeroy & Boch die TÜV Rheinland LGA Products GmbH, Sanitär- und Abscheidetechnik, insgesamt neun wasserrandlose Wand-Tiefspül-WCBecken von verschiedenen Herstellern hinsichtlich Flächenspülung und Überspritzen zu testen. Geprüft wurde eine repräsentative Auswahl der zum Zeitpunkt der Beauftragung des Tests bekannten und frei erhältlichen WCs dieser neuen Generation, darunter das spülrandlose DirectFlush-WC der Kollektion Subway 2.0.

Am Markt gibt es zurzeit zwei unterschiedliche Typen von wasserrandlosen WCBecken: Typ 1 ist spülrandlos mit einer kleinen Schürze an der Oberkante des Beckens. Hierzu zählt auch DirectFlush Subway 2.0 von Villeroy & Boch. Bei Typ 2 ist der Spülrand von oben ins Becken komplett einsehbar, ohne kleine Schürze.

Überspritzen und Flächenspülung: Strenge Prüfvorgaben für mehr Hygiene

Getestet wurden die Kriterien Flächenbespülung und Spritzverhalten nach der Norm EN 997 und zusätzlich nach noch strengeren, von Villeroy & Boch festgelegten Prüfvorgaben hinsichtlich Alltagstauglichkeit und Hygiene. Dabei wurde mit drei verschiedenen Spülkästen getestet: Neben der Prüfung mit einem sogenannten Normspülkasten wurden die Tests zusätzlich mit zwei weiteren handelsüblichen und jeweils der Norm entsprechenden Spülkästen mit je einem schwachen Spülstrom (Viega) bzw. einem starken Spülstrom (Sanit) durchgeführt. Die Prüfung mit drei unterschiedlichen Spülkästen sowie die gegenüber der Norm strengeren Kriterien bei der Flächenbespülung simulieren nach Auffassung von Villeroy & Boch die Alltagsanforderungen an die Konstruktionsart der neuen wasserrandlosen Toilettengeneration.

Gemäß der Norm EN 997 wird die Flächenbespülung bei spülrandlosen WCs erst ab 85 mm unterhalb der Oberkante der Beckenmulde gemessen. Im durchgeführten Test wurde ein strengerer Maßstab als in der Norm angesetzt: gemessen wurde die bespülte Fläche des kompletten WC-Beckens, ab der Oberkante der Beckenmulde, d. h. im ganzen Sicht- und Nutzbereich. Die Anforderungen an die neue WC-Generation sind in der aktuellen Norm und den darin beschriebenen Prüfungen nach Ansicht von Villeroy & Boch nicht ausreichend berücksichtigt. Die bisherige Normvorgabe von 85 mm macht daher hinsichtlich der neuen WC-Generation keinen Sinn mehr, zumal der bisher nicht gemessene Bereich bei den spülrandlosen WCs voll einsehbar ist. Villeroy & Boch hält es daher für notwendig, die bestehenden Prüfanforderungen der Norm für diesen neuen WC-Typ um die zusätzliche Prüfvorgabe bei Flächenbespülung 0-85 mm unterhalb der Oberkante des Beckens zu erweitern. Durch die zusätzlichen Prüfvorgaben bei der Flächenbespülung im Bereich 0-85 mm unterhalb der Oberkante des Beckens wird gewährleistet, dass das gesamte Innenbecken insbesondere auch des vorderen Bereichs getestet wird, denn gerade in diesem Bereich besteht ein erhöhtes Risiko für Urinspritzer, Fäkalreste und andere Ablagerungen.

Die Prüfung jedes WCs mit den drei unterschiedlichen Spülkästen sollte eine realistische, beim Verbraucher anzutreffende Situation nachstellen. In der Praxis können je nach örtlichen Gegebenheiten unterschiedliche normgerechte Spülkästen verschiedener Hersteller mit hohem, mittlerem oder niedrigem Spülstrom eingesetzt werden.

Für das Kriterium des Überspritzens wurden nach den gemäß der Norm EN 997 definierten Prüfanforderungen mit einer Kartonschablone auf dem WC-Spülrand Spritzer ab 2 mm Durchmesser gemessen. Nur wenige kleine Tropfen sind zulässig.

TÜV-Ergebnis: DirectFlush Subway 2.0 liegt im Vergleich vorne

Die Testreihe hat gezeigt, dass bei den unterschiedlichen Konstruktionssystemen die WC-Modelle mit einer kleinen Schürze und Wassereinspritzdüsen oben (Typ 1) eine deutlich geringere unbespülte Fläche aufweisen als die WC-Becken ohne eine solche Schürze mit Wassereinspritzdüsen weiter unten (Typ 2). Die höhere Position der Wassereinspritzdüsen bei WC-Becken mit kleiner Schürze bedingt, dass das Innenbecken effektiv bespült wird. Das WC-Becken DirectFlush Subway 2.0 von Villeroy & Boch weist im Test bei allen drei Spülkästen die kleinste unbespülte Fläche auf.

Unabhängig vom Konstruktionssystem spritzen einige WC-Becken im Test über, besonders bei Verwendung des Spülkastens mit hohem Spülstrom. Die Testreihe hat gezeigt, dass bis auf das WC-Becken DirectFlush Subway 2.0 von Villeroy & Boch alle anderen WC-Becken beim Spülkasten mit hohem Spülstrom überspritzen.

Das WC DirectFlush Subway 2.0 von Villeroy & Boch ist Testsieger in den beiden Kriterien Überspritzen und Flächenbespülung – mit den gegenüber der Norm strengeren, gemäß Villeroy & Boch definierten Prüfvorgaben. Es weist bei allen drei Spülkästen die kleinste unbespülte Fläche auf und ist das einzige Modell im Test, bei dem kein Überspritzen stattfindet.

Den ausführlichen Prüfbericht der TÜV Rheinland LGA Products GmbH finden Sie unter: http://villeroyboch.com/…

Überzeugende Vorteile im täglichen Gebrauch

Das spülrandlose DirectFlush-WC von Subway 2.0 bietet im täglichen Gebrauch überzeugende Vorteile. Der vollständig glasierte und offene Spülrand ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Reinigung. Damit entspricht DirectFlush Subway 2.0 den aktuellen hohen Hygiene-Ansprüchen, nicht nur in Krankenhäusern und stark frequentierten, öffentlichen Gebäuden, sondern auch in Privathaushalten. Neben dem WC der Kollektion Subway 2.0 bietet Villeroy & Boch künftig auch weitere WCs verschiedener ausgesuchter Badkollektionen mit DirectFlush an. So gibt es wasserrandlose WCs in den Serien Omnia Architectura und neu auch O.novo. Außerdem wird das wandhängende WC der Kollektion Joyce standardmäßig mit DirectFlush ausgestattet. Alle spülrandlose DirectFlush-WCs vereinen hohe Reinigungsfreundlichkeit mit einem ansprechenden Design: Sie überzeugen durch ein attraktives Außendesign und eine intelligente Gestaltung des Innenlebens.

Weiterführende Links

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